Mittwoch, 17. Juni 2020

Rezension: Verlieben will gelernt sein

[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Verlieben will gelernt sein


Vom Verlag dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH habe ich Gemma Townleys Roman „Verlieben will gelernt sein“ als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Bewertung wird dadurch nicht beeinflusst.

Buchtitel

Verlieben will gelernt sein

Autorin

Gemma Townley

Verlag

Digital Publishers GmbH / Thalia Bücher GmbH

Medium: ebook
Seiten: 408
Preis: 2,99 € (Verlag)
Erschienen: 19.05.2020

ISBN: 9783968172484

Bewertung: ★★★★☆



Jessica Wild, ungeliebt aufgewachsen bei ihrer Großmutter, lernt bei ihren Pflichtbesuchen im Altersheim die Zimmernachbarin ihrer Großmutter kennen. Zwischen Jessica und der scheinbar alleinstehenden Grace entsteht eine Freundschaft, die auch nach dem Tod der Großmutter weiterbesteht. Und weil Grace so sehr Anteil an Jessicas Leben nimmt, sich so wünscht, dass sich diese verliebt, heiratet und glücklich wird, beginnt Jessica von ihrem Chef Anthony Milton zu erzählen. Anthony ist ein gutaussehender, erfolgreicher Geschäftsmann, ein Frauenschwarm. Jessica erfindet eine Geschichte, wie Anthony auf sie aufmerksam wird, sich in sich verliebt und Jessica einen Heiratsantrag macht. Das alles tut Jessica nur, um Grace glücklich zu machen und sie verstrickt sich dabei immer mehr in ihre Geschichte, erfindet eine Spontanhochzeit und trägt bei ihren Besuchen im Altersheim sogar einen falschen Ehering. Als Grace dann überraschend stirbt, bestimmt sie Jessica zur Alleinerbin. Und zur großen Überraschung aller war Grace alles andere als eine mittellose alte Dame, sondern verfügte über ein großes Vermögen. Dumm nur, dass die im Testament angegebene Erbin eine „Mrs. Jessica Milton“ ist und das Millionenerbe innerhalb von 50 Tagen angetreten werden muss. Somit bleiben Jessica nur 50 Tage Zeit Anthony dazu zu bringen, sie zu heiraten. Unterstützt von ihrer Mitbewohnerin Helen, startet Jessica mit dem Projekt „Chef vor den Altar bekommen“. Aber will sie das auch wirklich? Lässt sich Anthony so leicht einfangen? Oder verfolgt er vielleicht ganz eigene Pläne?

Gemma Townleys Schreibstil ähnelt dem ihrer Schwester Sophia Kinsella. Der Schreibstil ist flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jessica erzählt. Die Protagonistin ist eine sympathische junge Frau, der man wünscht, dass sie die richtige Entscheidung trifft. Auch die Nebenfiguren wie ihre Freundin Helena, Fake-Freund Sean oder Flirtlehrerin Ivanka waren gut beschrieben und sympathisch dargestellt.

Verlieben will gelernt sein“ ist eine witzige, romantische Geschichte mit einem nicht ganz so erwarteten Ende. Ich habe mich sehr gut unterhalten und empfehle den Roman sehr gern weiter. 


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