Sonntag, 21. Juni 2020

Rezension: Hundertwasser - Ein Haus für dunkelbunte Träume

[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Zum 20. Todestag von Friedensreich Hundertwasser



Am 19. Februar 2000 starb Friedensreich Hundertwasser. Zu seinem 20. Todestag ist im Prestel Verlag das Buch "Hundertwasser - Ein Haus für dunkelbunte Träume" erschienen. Das Bloggerportal von Random House hat uns das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Buchtitel

Hundertwasser - Ein Haus für dunkelbunte Träume

Autorin

Géraldine Elschner

Illustratorin

Lucie Vandevelde

Verlag

PRESTEL

Medium: Hardcover
Seitenzahl: 32
Preis: 14,00 € (Verlag)

Erschienen: 10.02.2020

ISBN: 978-3-7913-7453-6

Bewertung: ★★★★★


Erzählt wird die Geschichte des kleinen Mädchens Maya, vor dessen Haus plötzlich merkwürdige Dinge geschehen. Auf dem gegenüberliegenden verwilderten Grundstück stand bisher ihr Lieblingsbaum. Doch nun wird dort gebaut. Es kommen Bagger, Kräne und Lastwagen. Was wird wohl aus dem Baum werden? Eines Morgens ist der Baum verhüllt und ringsherum wachsen die Mauern in die Höhe. Ihren Lieblingsbaum kann Maya nun nicht mehr sehen. Dafür wird es immer bunter auf der Baustelle. Als das Haus schon fast fertig ist, kommt ein Gärtner in Mamas Blumenladen und kauft alle Blumen und Sträucher. Wo will er wohl mit den ganzen Pflanzen hin?

Als das Haus fertig ist, kommt ein Mann in gestreifter Hose, komischer Kappe und lustigen Schuhen. Maya denkt, das muss der Zauberer sein, der dieses tolle Haus geschaffen hat. Sie geht zu ihm und fragt, was denn aus ihrem Baum geworden ist. Dann gehen sie gemeinsam in den Innenhof des Hauses und dort steht er, ihr Baum.

Das Buch zeigt den Kindern, wie das Hundertwasserhaus in Wien gebaut wird. So erfahren die Kinder, die Besonderheiten der von Friedensreich Hundertwasser geplanten Gebäude. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige zusätzliche Informationen für die älteren Leser oder Eltern.

Erzählt wird die Geschichte von Géraldine Elschner. Illustriert wurde das Buch von Lucie Vandevelde. Sie hat versucht neben dem Bezug zum Hundertwasserhaus auch die Malereien des Wiener Künstlers mit einfließen zu lassen. Dadurch sind ihre Illustrationen etwas besonderes und sie passen sehr gut zur Geschichte.

Hier geht es zur Leseprobe.




Während das Buch sich mit dem Wiener Hundertwasserhaus beschäftigt, so gibt es doch auch noch viele weitere Gebäude des Künstlers. Sein letztes Projekt, an dem er vor seinem Tod gearbeitet hat, ist die Grüne Zitadelle in Magdeburg. Wir haben diese schon des öfteren besucht.

Die grüne Zitadelle in Magdeburg

Die grüne Zitadelle in Magdeburg

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