[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]
„Schneeflockenmagie“ von Cécile Chomin ist eine wunderbare Lovestory, die nicht nur im Winter ans Herz geht.
Schneeflockenmagie
Claire fährt nach dem Albtraumtag schlechthin mitten in der Nacht in die französischen Berge. Nachdem ihr Verlobter am Altar einfach nicht auftauchte, flüchtet Claire kurz entschlossen mit Hochzeitskleid und dem für die Flitterwochen im warmen Australien gepackten Koffer in eine abgelegene Herberge in den verschneiten Alpen, die ihr ihre Schwester empfohlen hat. Doch die Herberge ist geschlossen und der neue griesgrämige Besitzer ist alles andere als erfreut über den ungeplanten Gast. Doch Claire kann sehr überzeugend sein und so darf sie - natürlich nur vorübergehend - bleiben.
Hugo, ehemaliger Eishockeyprofi und jetzt Besitzer des Chalets, hat sich nach einem Sportunfall und dem Tod seiner Mutter zurückgezogen, und weiß noch nicht, was er mit seinem Leben nun anfangen möchte. Claire lässt es nicht zu, dass er sich weiterhin vergräbt und zwingt ihn mehr oder weniger dazu, sich seinen Problemen zu stellen. Er stimmt zuerst nur widerwillig zu, aber Claires Gesellschaft gefällt ihm mit jedem Tag mehr. Denn obwohl ihr erstes Zusammentreffen unter keinem guten Stern stand, fühlen sie sich doch voneinander angezogen. Es knistert zwischen ihnen und sie werden schnell zu Freunden mit gewissen Vorzügen. Beide sind genau das, was der andere im Moment braucht. Doch Beiden ist auch klar, dass ihre gemeinsame Zeit nicht ewig dauern kann und sie sich irgendwann der Realität, dem Alltag stellen müssen.
Die Autorin hat einen französischen Erzählstil, den ich als etwas steif empfand. Ich hatte zwar anfangs damit etwas Schwierigkeiten, aber der Stil passt wunderbar zum Buch. Im Laufe der Geschichte habe ich mich damit aber angefreundet.
Beide Protagonisten waren sehr sympathisch. Claire ist eine sehr selbstbewusste, beruflich erfolgreiche und unabhängige Frau. Obwohl es sie tief getroffen hat, am Altar verlassen zu werden, macht sie einfach weiter. Während ihres Aufenthalts macht sie es sich zur Aufgabe, Hugo und die Herberge für eine Wiedereröffnung fit zu machen. Hugo ist am Anfang mürrisch und ungastlich, aber schnell zeigt sich, dass er nicht nur gut aussieht, sondern eigentlich ein sehr netter Typ ist.
Cécile Chomin erzählt die Lovestory humorvoll und unterhaltsam mal aus der Sicht von Hugo, mal aus Claires Sicht. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich gebe gern eine Leseempfehlung.
Vielen Dank an den HarperCollins Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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