[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]
Lesespaß mit Juli
Wir haben uns bei der Lesejury für das Freundschafts-Familienpaket beworben und gewonnen. Als das Paket ankam, waren wir gespannt, was denn wohl alles drin sein würde.
Und die Überraschung war groß. Neben dem Kinderbuch "Und dann kam Juli" gab es auch noch ein Poster, zwei Notizbücher (eins davon für die beste Freundin), ein Aktivheft, eine Bastelanleitung mit Garn, Marzipan Rübli und ein dickes Leseprobenbuch.
Alle Teilnehmer hatten nun die Aufgabe das Buch zu lesen, einen Rüblikuchen zu backen und ein Freundschaftsband zu knüpfen.
Das Buch
Und dann kam Juli
Autorin und Illustratorin
Petra Eimer
Verlag
Baumhaus
Medium: Hardcover
Seitenzahl: 176
Erschienen: 26.02.2021
ISBN: 978-3-8339-0658-9
Bewertung: ★★★★★
Paul wünscht sich ganz doll ein Haustier. Er möchte einen eigenen Hund. Doch was da eines Tages in seinem Garten steht, ist nun wirklich kein Hund. Nein, es ist ein echtes Pferd. Während Paul überhaupt nicht begeistert ist, finden es seine Eltern ganz normal und freuen sich. Nun hatten sie also ein Pferd und da es gerade Juli war, nannten sie es Juli, ganz im Sinne von Robinson Crusoe.
Als Pauls Freund Max vorbeikommt, ist auch er begeistert. Paul fragt sich, was mit den anderen nicht stimmt. Es ist doch nun wirklich nicht normal, wenn einem ein Pferd zuläuft. Max ist Pauls bester Freund. Zusammen haben sie eine Bande und ein Bandenhaus. In dieses darf außer ihnen niemand ... eigentlich, denn Juli ist das herzlich egal. Sie macht es sich in der Bude gemütlich. Juli macht überhaupt was ihr gefällt. Sie frisst das ganze Gemüse und verwüstet den Garten anschließend. Auch vor den Blumen macht sie nicht halt. Doch Pauls Eltern finden das irgendwie in Ordnung.
Paul versucht die ganze Zeit dieses Pferd wieder loszuwerden. Schließlich muss es ja irgendjemandem gehören. Juli nervt ihn nur. Seine Nachbarin Anna hingegen findet das Pferd einfach süß. Als dann eines Tages der Besitzer auftaucht, will Paul Juli plötzlich doch nicht hergeben und versucht mit ihr nach Afrika auszuwandern. Dabei merkt er, dass Juli in Wahrheit eine gute Freundin geworden ist.
Petra Eimer erzählt eine amüsante Geschichte. Diese wird durch zahlreiche bunte Illustrationen ergänzt. Im Text sind einzelne Wörter im Comicstil geschrieben, um diese hervorzuheben. Dadurch eignet sich das Buch auch für Kinder, die nicht viel Text mögen. Das Buch ist in 15 Kapitel aufgeteilt und ist somit auch für das abendliche Lesen vor dem Schlafen gut geeignet.
Die Geschichte wird von Paul erzählt und zwar in einer humorvollen und kurzweiligen Art und Weise. Ein besonderes Abenteuer für Jungen und Mädchen gleichermaßen. Am Ende des Buches gibt es dann auch Hoffnung auf einen weiteren Band in der Weihnachtszeit.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir vergeben 5 von 5 Sterne.
Der Kuchen
Im beiliegenden Aktivheft gab es das Rezept für Julis Lieblingskuchen. Den haben wir natürlich gebacken und er schmeckt echt lecker.
Die Bastelarbeit
Da es im Buch u.a. auch um Freundschaft geht, fanden wir die Aufgabe ein Freundschaftsband zu knüpfen sehr passend.
Es war jedoch gar nicht so einfach, mit sechs dünnen Fäden ein Band herzustellen. Man musste gut aufpassen, dass die Fäden nicht durcheinandergeraten.
Am Ende waren wir aber mit dem Ergebnis zufrieden.
Vielen Dank an die Lesejury, dass wir dabei sein durften.
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