Sonntag, 22. Dezember 2019

Rezension: Der Weihnachtsball des Earls


[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Von Digital Publishers GmbH habe ich ein Rezensionsexemplar von „Der Weihnachtsball des Earls“ bekommen, vielen Dank dafür.

Buchtitel

Der Weihnachtsball des Earls

Autoren

Katherine Collins, Marie Caroline Bonnet,
Ester D. Jones, Dolores Mey, Dorothea Stiller

Verlag

Digital Publishers GmbH

Medium: ebook
Seiten: 147
Preis: 2,99 € (Verlag)
Erschienen: 05.12.2019

ISBN: 978-3-960879824

Bewertung: ★★★★☆



Auf einem Weihnachtsball will sich der jüngste Sohn Lady Harriets unrechtmäßig zum Earl erklären lassen. Der rechtmäßige Erbe wäre eigentlich ihr Enkel Louis, Sohn ihres kürzlich verstorbenen Zweitgeborenen Charles. Doch Edgar weiß zunächst zu verhindern, dass Louis seine rechtmäßigen Ansprüche geltend machen kann. Um doch noch zu seinem Geburtsrecht zu kommen, muss sich Louis als Gesellschafterin seiner Großmutter in den Haushalt seines Onkels einschmuggeln. Das klappt, aber dann kommt die Liebe dazwischen. Der als Frau verkleidete Louis verliebt sich nämlich in die Schwester seiner Tante, die diese Gefühle sogar erwidert, allerdings verwirrt darüber ist, so für eine „Frau“ zu empfinden. Und da Louis alias "Edna Plumfield" eine recht ansehnliche Frau abgibt, verliebt sich zu allem Überfluss auch noch sein Cousin George in ihn. Damit sind die Verwirrungen komplett. Währenddessen verfolgt Edgar weiter skrupellos sein Ziel, sich zum rechtmäßigen Earl of Winfield erklären zu lassen. Ob Edgarr sein Ziel erreicht, ob "Edna" enttarnt wird oder ob Louis bei der Durchsetzung seiner Ansprüche doch noch Hilfe von unerwarteter Seite erhält, will ich hier nicht verraten.

Der Roman „Der Weihnachtsball des Earls“ ist in Gemeinschaftsarbeit von 4 Autorinnen entstanden, was man aber dem Roman nicht anmerkt. Der Schreibstil ist unkompliziert und gut zu lesen. Die Protagonisten sind mit treffenden Eigenschaften charakterisiert und sind dem Leser sofort sympathische (Louis, Lady Harriet, Charlotte) oder absolut unsympathisch (Edgar). Für mich war die Geschichte ein nachmittägliches Lesevergnügen, eine unterhaltsame Verwechslungskomödie auch wenn hier manches vorhersehbar war. Von mir gibt es trotzdem eine klare Leseempfehlung.


Hier geht es zu einem Interview mit den Autorinnen.


 
      *

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen