Ich habe Euch schon einige Bücher von Jeffrey Archer vorgestellt. Heute geht es um das Hörbuch Das Spiel der Mächtigen. Bei dem Buch handelt sich um eine Neuausgabe von Imperium aus dem Jahre 1996.
Buchtitel
Das Spiel der Mächtigen
Autor
Jeffrey Archer
Verlag
Random House Audio
Sprecher
Richard Barenberg
Medium: mp3
Spielzeit: 21 h 48 (ungekürzte Lesung)
Preis: 29,95 € (Verlag)
Erschienen: 13.05.2019
ISBN: 978-3-8371-4666-0
Bewertung: ★★★☆☆
Titel und Cover
Der Titel Das Spiel der Mächtigen passt sehr gut zur Geschichte und besser als Imperium. Das Cover passt auch gut. Es ist im gleichen Stil gehalten, wie die anderen Hörbücher von Jeffrey Archer.
Zum Inhalt
Lubji Hoch ist ein jüdischer Junge. In den Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs flieht er durch Europa vor den Nazis. Dabei entdeckt er sein Sprachtalent und sein Interesse für Zeitungen. In Berlin beginnt er nach dem Krieg mit dem Aufbau einer Zeitung.
Keith Townsend wächst als Sohn eines Zeitungsbesitzers in Melbourne auf. Er schafft es zum bedeutendsten Verleger Australiens zu werden.
Obwohl sie sehr unterschiedlich aufwachsen, haben beide Männer das gleiche Ziel, der größte Medienkonzern der Welt....
Meine Meinung
Das Buch ist ein typischer Archer-Roman. Die Geschichte um die beiden Männer Lubji und Keith ist gut in die Weltgeschichte eingeflochten. Stellenweise finde ich die Erzählung aber sehr langatmig. Jeffrey Archer beschreibt gut, wie die beiden immer mehr Macht bekommen und dabei auch große Risiken eingehen. Sie sind beide Spieler. Im Laufe der Geschichte werden ihre Unternehmungen immer größer. So ist es kein Wunder, das sich ihre Wege eines Tages kreuzen.
Das Ende des Buches fand ich eher enttäuschend. Es gibt aus meiner Sicht keinen richtigen Abschluss. Schade. Ich habe mich daher dazu entschieden, dem Roman 3 Sterne zu geben.
Gesprochen wurde das Buch wieder hervorragend von Richard Barenberg. Ihn kenne ich bereits von zahlreichen anderen Hörbüchern und ich liebe seine ruhige und angenehme Stimme. Er schafft es immer wieder die verschiedenen Protagonisten realistisch herüberzubringen.
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