Freitag, 31. Mai 2019

Rezension: Das Versprechen der Islandschwestern

[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]


Buchtitel

Das Versprechen der Islandschwestern

Autorin

Karin Baldvinsson

Verlag

ullstein

Medium: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
Preis: 9,99 € (Verlag)
Erschienen: 02.05.2019
ISBN: 978-3-548-06006-4


Bewertung: ★★★★★




Zum Inhalt 

2017: Pia fährt mit ihrer Großmutter Greta und ihrer Tochter Leonie nach Island. Dort wollen sie den 90sten Geburtstag von Omas Schwester Helga feiern. Die beiden haben sich seit 67 Jahren nicht mehr gesehen. 

1949: Margarete und ihre Schwester Helga verlassen Deutschland für ein Jahr und gehen auf einen Bauernhof nach Island. Dort verliebt sich Margarete in den Isländer Théo. 

Meine Meinung

Ich habe schon viele Bücher von Karin Baldvinsson unter dem Namen Karin Lindberg gelesen. Dieses Buch ist völlig anders als alles, was ich bisher von der Autorin gelesen haben. Diesmal begeben wir uns in das Jahr 1949 nach Island. Wir begleiten die beiden Schwestern Margarete und Helga auf ihrer Reise ins Ungewisse. Dabei lernen wir das Leben auf der Insel kennen. Am Anfang verstehen die beiden kaum ein Wort, aber mit der Zeit wird es besser und sie fügen sich in das Leben der Isländer ein. 

Parallel dazu begleiten wir Pia mit Leonie und Greta ebenfalls nach Island, jedoch über 60 Jahre später. Bei der Überfahrt begegnet Pia dem Isländer Ragnar und lernt ihn als einen arroganten Typen kennen. Später läuft er ihr erneut über den Weg und Pia fühlt sich irgendwie zu ihm hingezogen. 

Wie man es von Karin kennt, geht es um die Liebe. Doch diesmal steht das Leben in Island im Vordergrund. Da die Autorin dazu auch isländische Namen benutzt und die Dialoge zum Teil auch auf Isländisch sind, ist es mir mitunter recht schwer gefallen, das Buch zu lesen. Oft weiß ich nicht, wie die Buchstaben überhaupt gesprochen werden. Die eigentliche Geschichte hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Es geht um Liebe, Schmerz, Eifersucht und eine Menge Sturheit. 

Kann Pia das Geheimnis lüften, weshalb ihre Oma seit der Rückkehr nach Deutschland nicht mehr mit ihrer Schwester gesprochen hat? Und lässt sie sich auf Ragnar ein? 

Es hat mir viel Spaß bereit das Buch zu lesen. Ich finde es gut, wenn man ganz nebenbei auch noch etwas über die Kultur eines fremden Landes lernt. Als Handballfan hat es mich außerdem gefreut, dass im Buch auch ein Handballer mitspielt, der u.a. bei meinem Lieblingsverein, dem SC Magdeburg, gespielt haben soll. 

Als Bonus findet man im Umschlag noch das Rezept für den Lieblingskuchen der Isländer: Skúffukaka.



Das Buch gibt es überall im Buchhandel oder gleich hier:

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