Dienstag, 21. Mai 2019

Rezension: Als Larson das Glück wiederfand

[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich Euch ein Kinderbuch zum Nachdenken vorstellen. Was passiert mit Menschen, wenn die Familie nicht mehr da ist?


Buchtitel

Als Larson das Glück wiederfand

Autor

Martin Widmark

Illustratorin

Emilia Dziubak

Verlag

arsEdition

Medium: Hardcover
Seitenzahl: 40
Preis: 15,00 € (Verlag)
Erschienen: 16.08.2018
ISBN: 978-3-8458-2599-1

Bewertung: ★★★★★


Larson lebt in einem großen einsamen Haus. Die Kinder sind schon lange ausgezogen und seine liebe Frau ist bereits verstorben. Larson hat die Lust am Leben verloren und lebt nur noch in der Erinnerung. Er streift immer wieder durch das große Haus und sieht seine Kinder und seine Frau, wie sie einst im Haus gelebt haben. Auch sich selbst sieht er beim Lesen im Sessel.
Währenddessen ist das Haus sehr verwahrlost. Die Blumen sind vertrocknet und selbst die Katze hat das Haus verlassen.

Eines Tages klingelt es an der Tür und Larson ist überrascht, als der Nachbarsjunge vor ihm steht und ihm einen Blumentopf in die Hand drückt. Er fährt in den Urlaub und Larson soll sich darum kümmern. Bevor Larson dies ablehnen kann, ist der Junge auch schon wieder verschwunden.

Wiederwillig beginnt Larson sich um den Topf zu kümmern, obwohl außer Erde nichts zu sehen ist. In der Nacht träumt er von der Pflanze und am nächsten morgen beginnt der Wandel. Der alte Mann fängt an, das Haus zu lüften und die Fenster zu putzen ..... und findet letztlich das Glück wieder. Auch die Katze spürt die Veränderung und kehrt zurück.


Martin Widmark erzählt eine ergreifende Geschichte über einen alten einsamen Mann, der es schafft, aus der Trostlosigkeit herauszukommen und wieder Spaß am Leben zu haben.

Ich habe das Buch mit Luise (7 Jahre) gelesen und es hat uns beiden sehr gut gefallen.



Vielen Dank an arsEdition für das Rezensionsexemplar.

1 Kommentar:

  1. Hallo Dirk,
    das sieht nach einem wunderschönen Buch aus! Mir gefällt die Geschichte und dass sie sich so positiv entwickelt. Wir haben auch eine Katze und so denke ich, dass meinen Töchtern, fast 4 und fast 5, dieses Buch sehr gut gefallen könnte.
    Danke für die Vorstellung.
    GlG, monerl

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