Dienstag, 31. März 2020

Rezension: Stolze Herzen der Highlands


[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Eine Leseprobe zum Buch hat mich neugierig gemacht und ich habe mich gefreut, dass mir die dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH das E-Book als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Wertung wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Buchtitel

Stolze Herzen der Highlands

Autorin

Patricia Cabot

Verlag

Digital Publishers

Medium: ebook
Seiten: 499
Preis: 2,99 € (Verlag)
Erschienen: 12.03.2020

ISBN: 9783968171074

Bewertung: ★★★★☆



Stolze Herzen der Highlands ist ein historischer Liebesroman von Patricia Cabot (das ist ein Pseudonym der bekannten Autorin Meg Cabot).

Schottland 1847: Der erfolgreiche Londoner Arzt Dr. Reilly Stanton, 8. Marquis von Stillworth, nimmt nach einer gelösten Verlobung aus Liebeskummer eine Stelle als Dorfarzt auf der Insel Skye an. Er wird zwar herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen, doch die Dorfbewohner vertrauen sich und ihre Haustiere lieber weiterhin Brenna Donnegal an. Diese hat anstelle ihres Vaters, der der Vorgänger von Dr. Stanton war, die Behandlung der Leute übernommen.

Reilly ist von Anfang an von der schönen Brenna, die so ganz anders ist als seine Ex-Verlobte, fasziniert. Doch auch Reillys Arbeitgeber, der Earl of Glendenning ist sehr an Brenna interessiert und versucht sie zu einer Heirat zu überreden. Brenna hat jedoch Vorbehalte gegen Adlige allgemein und ist auch gegenüber den Fehlern des gutaussehenden Earls nicht blind. Sie lehnt darum eine Hochzeit mit ihm kategorisch ab.

Auch von der vorwiegend adligen Ärzteschaft Londons hält Brenna nicht viel, da diese die Theorie ihres Vaters bezüglich der Ausbreitung von Cholera ins Lächerliche gezogen hat. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Theorie ihres Vaters zu beweisen. Doch sie muss sich eingestehen, dass sie nicht immun ist gegen den netten, gutaussehenden Londoner Arzt, von dem sie zum Glück nicht weiß, dass er ein Marquis ist …

Mir hat das Buch gefallen. Es war abwechslungsreich und unterhaltsam. Es gab einige kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen, die aber nie unlogisch erschienen. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die Protagonisten waren interessant und sympathisch. Auch alle Nebenfiguren und ihre Geschichten fand ich gelungen. Und – Spoiler – natürlich gibt es ein Happy End.

Einen Kritikpunkt habe ich jedoch. Mir hat doch etwas die Romantik gefehlt, darum vergebe ich nur 4 von 5 Sternen.

Aber abgesehen von meinem wirklich kleinen Kritikpunkt ist es ein amüsanter, historischer Roman, den ich gern weiterempfehle.


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