Donnerstag, 12. März 2020

Rezension: Fame for Love - Baseballer küsst man nicht


[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Eine Leseprobe zum Buch hat mich neugierig gemacht und ich habe mich gefreut, dass mir die dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH das Ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Wertung wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.


Buchtitel

Fame for Love - Baseballer küsst man nicht

Autorin

H.C. Hope

Verlag

Digital Publishers

Medium: ebook
Seiten: 326
Preis: 2,99 € (Verlag)
Erschienen: 05.03.2020

ISBN: 978-3-96087-978-7

Bewertung: ★★☆☆☆



Avery Belles ist eine Regiestudentin und jobbt in einem Kino in L.A. Sie ist wenig begeistert, als sie erfährt, dass der aufstrebende Baseballstar Finn Fame hier eine Autogrammstunde zur Premiere seines Films geben soll. Sie ist von Promis im Allgemeinen nicht begeistert und kann den ganzen Trubel um den Sportler überhaupt nicht nachvollziehen. Daher hätte sie auch sehr gern auf die Ehre verzichtet, dass ausgerechnet sie für den großen Tag die Verantwortung von ihrem Chef übertragen bekommen hat. So muss sie sich nicht nur mit Finns Management und seinen Groupies herumschlagen, sondern auch noch mit dem Baseballstar selbst. Doch dann findet sie heraus, dass der Star gar nicht so arrogant ist wie befürchtet. Und auch Finn zeigt Interesse an Avery. Die Beiden kommen sich sehr schnell näher, doch Avery hat Probleme damit, einen Promi zu daten. Finn versucht zwar, sie von der medialen Aufmerksamkeit abzuschirmen, doch als er und sein Freund und Mannschaftskamerad Jayden verstärkt in den Fokus der Medien geraten, wird auch sie von Reportern und Papparazzi verfolgt. Das und das Geheimnis, das Finn verbirgt, bedeutet eine große Belastung für die Beziehung und Avery ist sich nicht sicher, ob sie so ein Leben wirklich möchte und ob ihre Liebe zu Finn das aushält …

Klingt eigentlich nach einer interessanten Geschichte, leider muss ich sagen, dass ich nicht besonders vom Buch begeistert war. Irgendwie bin ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht warm geworden, auch wenn er leicht zu lesen ist.

Und vieles konnte ich nicht nachvollziehen: Dass Avery so schnell ihre Vorurteile fallen lässt und sich auf Finn einlässt. Sympathie auf den ersten Blick gut und schön, aber dass sie ihre Ansichten über Promis bzw. Finn quasi von jetzt auf gleich um 180 Grad drehen, erschien mir nicht besonders plausibel. Und dass der Baseballstar Finn sich so schnell in Avery verliebt, kommt auch nicht besonders glaubhaft rüber. Da hätte sich die Autorin für die Entwicklung der Beziehung ihrer Protagonisten gern mehr Zeit nehmen können. Auch einige andere Sachen erschienen mir nicht so ganz plausibel, z.B. versucht Finn auf der einen Seite zu verhindern, dass die Medien von Avery und seinem Verhältnis zu ihr erfahren, dementiert Gerüchte und dann taucht er auf der anderen Seite plötzlich bei einer Studentenfilmpreisverleihung auf, bei der natürlich reichlich Medienvertreter anwesend sind?! Das war für mich nicht nachvollziehbar. Und das Drama und das Geheimnis um Finns Vergangenheit hätte für mich auch nicht sein müssen, das hatte die Story gar nicht nötig.

Ein Pluspunkt des Buches: Die Protagonisten der Story kommen sympathisch rüber. Mein heimlicher Star war dabei eine Nebenfigur: Averys bester Freund  Godwin, so einen Freund hätte ich auch gern.

Mein Fazit:

Diese Sports Romance (wobei der Sport selbst hier nur ganz am Rande vorkommt) hat mich leider nicht überzeugt, vieles ging mir zu schnell oder fand ich zu unrealistisch, darum gibt es von mir leider nur 2 Sterne.



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