Dienstag, 22. Januar 2019

Rezension: Opa Rainer weiß nicht mehr

Kinder und Großeltern gehören zusammen und verbringen oft viel Zeit miteinander. Da ist es wichtig die Kinder auch mit dem Thema Alzheimer und Demenz vertraut zu machen. Im Knesebeck Verlag ist zu diesem Thema ein schönes Kinderbuch erschienen.

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Buchtitel

Opa Rainer weiß nicht mehr

Autorin

Kirsten John

Illustratorin

Katja Gehrmann

Verlag

Knesebeck

Medium: Hardcover
Seitenzahl: 32
Preis: 13,00 € (Verlag | Hugendubel*)
Erschienen: 16.08.2018
ISBN: 978-3-95728-064-0

Bewertung: ★★★★★


Heute haben wir das Kinderbuch Opa Rainer weiß nicht mehr mit unserer Tochter Luise (6) gelesen. 

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form von Mia. Sie liebt ihren Opa Rainer und macht mit ihm immer ein Wettrennen zur Schule. Doch in letzter Zeit ist Opa Rainer irgendwie anders. Plötzlich weiß er vieles nicht mehr, findet seine Schuhe nicht oder weiß nicht, wozu der Stecker am Wasserkocher da ist. Als Opa sein Unterhemd über den Pullover zieht, gründet Mia spontan mit ihrem Bruder Paul eine Unterhemdenbande und Opa ist der Anführer. So versucht Mia mit der neuen Situation umzugehen und die Demenz ihres Opas zu verarbeiten.

Durch die verschiedenen Situationen wird den Kinder die Krankheit näher gebracht. Durch die vielen schönen Illustrationen ist das Buch bereits für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Unsere Tochter fand das Buch "ein bisschen komisch" und würde ihm daher 4 ganze und einen dreiviertel Stern geben. 

Fazit:

Alt und Jung gehören zusammen. Das Buch Opa Rainer weiß nicht mehr bereitet die Enkelkinder auf mögliche verwirrende Situationen mit den Großeltern vor.





Vielen Dank an den Knesebeck Verlag für das Rezensionsexemplar.

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