Montag, 2. Juli 2018

Buchrezension: Ein gelungener Abschluss

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Buchtitel

Das Jahrhundertversprechen

Autor

Richard Dübell

Verlag

ullstein

Seitenzahl: 649

ISBN: 978-3-548-28966-3

Preis: 13,00 € (Verlag | Hugendubel)

Erschienen: 08.06.2018

Bewertung: ★★★★★



Der Roman Das Jahrhundertversprechen ist der dritte Teil der Jahrhundertsturm-Trilogie von Richard Dübell.

Das Cover

Das Cover gefällt mir gut. Es ist im Stil der ersten beiden Bücher gehalten. Das abgebildete Rennauto ist ein wichtiger Faktor in der Geschichte des Buches.

Der Titel

Was genau mit dem Jahrhundertversprechen gemeint ist, kann ich auch nach dem Lesen des Buches nicht sagen.

Das Buch

Der dritte Band schließt inhaltlich an die ersten beiden Bände an. Wir befinden uns im Jahr 1921. Der erste Weltkrieg ist vorbei und Deutschland hat mit den Folgen schwer zu kämpfen. Auch Otto und Hermine von Briest haben große Not mit ihrem Gutshof und der Detektei.
Dies ist aber auch die Zeit der ersten großen Autorennen. Max, der Ziehsohn der von Briests, ist ein talentierter Mechaniker und ebenso guter Fahrer. Ihre Tochter Luisa hingegen kann sich sehr für die Welt der Varietés und Lichtspielhäuser begeistern.

Richard Dübel erzählt eine spannende, teils lustige aber auch traurige Geschichte über das Berlin der 1920er Jahre. Wir erleben den verbitterten Hass zwischen den Häusern von Briest und von Cramm. Andererseits aber auch das Glück einer jungen Liebe sowie das traurige Kapitel deutscher Geschichte in dem die Nationalsozialisten immer stärker werden. Letzteres trifft auch Otto schwer, der zu seinen Freunden und Geschäftspartnern zahlreiche jüdische Mitmenschen zählt.

Als die Not groß ist, entschließt sich Max, in die Berliner Unterwelt abzutauchen, aus der Otto ihn einst gerettet hat. Doch ist es das Risiko wert, sich erneut in die Fänge der Bandenchefs zu begeben?

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Richard Dübell hat die Fiktion mit der historisch belegten Vergangenheit so gut verwoben, dass man oft nicht weiß, was erdacht wurde und was wirklich geschah.



Hier geht es zur Leseprobe.

Vielen Dank an vorablesen.de, dass ich das Buch lesen durfte.

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