Pharaonenblut – Der Auftakt zur Pharaonen-Saga
Im Mittelpunkt steht Penelope Knightport, die eines Tages einen mysteriösen Brief mit den Worten „Das Warten ist vorbei“ erhält. Im Umschlag befindet sich ein zerbrochener Ring. Da Pen es liebt, Schmuck zu reparieren, setzt sie die Teile wieder zusammen – und ahnt nicht, dass sie damit ungeahnte Kräfte entfesselt, die ihr Leben für immer verändern. Denn Ramses ist auf der Suche nach genau diesem Ring – und damit auch nach ihr.
Unterdessen setzen John und Cassandra, beide eng mit der altägyptischen Welt verbunden, alles daran, Pen von London nach Berlin zu bringen. Ihr Ziel ist das Neue Museum, wo die weltberühmte Büste der Nofretete steht. Gemeinsam mit dem fehlenden Auge der Nofretete, das seit Generationen in Johns Familie gehütet wird, bildet sie den Schlüssel, um die Zukunft von Pen und der Menschheit zu retten. Doch wenn sie scheitern, droht Chaos in der Welt.
Freya von Korff gelingt es erneut, eine durchgehend spannende Geschichte zu erzählen. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Figuren Pen und John. Auch die Rolle von Ramses hält einige Überraschungen bereit. Schon mit ihrer Atlantis-Saga sowie der Reihe um Richterin Emma konnte mich die Autorin begeistern – und auch dieser Auftakt hat mich vollkommen überzeugt.
Neben der Geschichte selbst möchte ich auch die Aufmachung des Buches hervorheben: Das Cover ist fantastisch gestaltet und der passende Farbschnitt macht die Ausgabe zu einem echten Schmuckstück im Regal.
Darüber hinaus habe ich Teile der Geschichte als Hörbuch gehört. Mit den Stimmen von Sebastian Pappenberger, Jakob Seel und Vaile Fuchs wird das Geschehen eindrucksvoll lebendig. Durch die gelungene Kombination der drei Sprecher entsteht ein besonderes Hörerlebnis, das die Faszination des Buches noch einmal verstärkt. Für das Hörbuch gibt es daher ebenfalls 5 von 5 Sternen.
Ein persönliches Highlight war für mich, dass ich die Gelegenheit hatte, im Rahmen der BuchBerlin auch das Neue Museum zu besuchen. Die Ägypten-Ausstellung ist beeindruckend, und die Büste der Nofretete bildet tatsächlich den Mittelpunkt der Schau. Es war ein besonderes Erlebnis, einen Schauplatz des Romans mit eigenen Augen zu sehen.
- Die Krone von Atlantis
- Die Prinzessin von Atlantis
- Die Götter von Atlantis
- Der Ring der Pharaonen
- Pharaonenblut
- Pharaonenauge (erscheint am 28.10.2025)
- Pharaonen.... (erscheint im Frühjahr 2026)
Freya von Korff wurde 1986 in Hamburg geboren, wuchs in Kiel auf und liebt Bücher. Ihr Traum vom Schreiben erfüllte sich zum ersten Mal, als sie im Jahr 2004 als 17jährige im Piper Verlag ihren ersten Roman „Jenseits der Zauberweiden“ herausbrachte. 2005 folgte die Fortsetzung „Die Reise nach Antaria“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen